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Top Back Blogs: „Ein Mann, der nicht nur backen kann“ – Interview mit Tobias Müller von kuchenbaecker.com

Top Back Blogs – das Backbloggerview ist unsere Leseempfehlung an euch. Hier stellen wir euch regelmäßig Backblogs vor und zeigen, wer dahinter steckt. Diesmal stellen wir euch Tobias vom Backblog kuchenbaecker.com vor.

Top Back Blogs: „Ein Mann, der nicht nur backen kann“ - Interview mit Tobias Müller von kuchenbaecker.com

Hallo Tobias, es freut mich dich in Top Back Blogs vorzustellen!

Um was geht es in deinem Blog primär und über was schreibst du am liebsten?

Auf meinem Blog kuchenbaecker.com findet man allerlei Rezepte für leckere Kuchen, Desserts aber auch das ein oder andere herzhafte Lieblingsrezept. Ich liebe gutes Essen und darüber schreibe ich, oft in Zusammenhang mit einer persönlichen Geschichte. Angefangen habe ich als klassischer Backblog, nach und nach kamen herzhafte Rezepte dazu, weil sich viele Leser explizit herzhafte Rezepte gewünscht haben. Ich backe gern, genauso wie ich gerne koche. Den größten Anteil haben aber süße Köstlichkeiten. Ein Lieblingsthema habe ich nicht, ich mag jeden Blogbeitrag gleichermaßen.

Du schreibst ja, dass du durch die vielen Nachfragen von Freunden nach deinen Rezepten zum Bloggen gekommen bist… Wie wählst du die Themen und Rezepte aus, über die du schreibst?

Ganz genau, den Blog haben die Leser tatsächlich meinen Freunden zu verdanken. Ich habe keinen strikten Redaktionsplan, sondern ich mache das, wonach mir gerade ist. Wenn mich zum Beispiel der Gang über den Wochenmarkt zu einem Rezept inspiriert, dann wird genau das „verbloggt“. Wenn ich eine Anfrage vom Hessischen Rundfunk bekommen, für die ich als Backexperte tätig sein darf, dann überlege ich mir ein Rezept, welches zum Thema der Sendung passt. Ähnlich halte ich es mit meiner Kolumne, die ich für das Offenbacher „Mut & Liebe“ Stadtmagazin schreibe.

Kannst du dich an das allererste Mal erinnern als du selbst etwas gebacken hast? Erzähl uns davon!

Ich habe als Kind schon zusammen mit meiner Oma und meiner Mama gebacken. Das erste Mal selbst gebacken habe ich vermutlich mit 10 oder 11. Das war sehr wahrscheinlich ein Nusskuchen in der Kastenform gebacken. Meine ersten selbstgebackenen Kuchen waren klassische Rührkuchen. Diese sind einfach und schnell zubereitet. Ausgefallene Kreationen und Torten kamen dann nach und nach dazu. Mit der Zeit habe ich mir viel Backzubehör zugelegt, mit dem man wesentlich mehr Möglichkeiten hat.

Top Back Blogs: „Ein Mann, der nicht nur backen kann“ - Interview mit Tobias Müller von kuchenbaecker.com

Kannst du mir 3 Worte, Eigenschaften, Lieblingsfilme, Eissorten, Bücher oder wahlweise etwas ganz Anderes nennen, die dich als Person beschreiben! ;-)

Ich bin ein kreativer Kopf, was sich nicht zwingend nur in der Küche widerspiegelt. Ich mag Kunst und Kultur, ich bin Familienmensch durch und durch und ich verreise gern. Am liebsten ans Meer, ich liebe die Nordsee. Und ich mag es nicht mich selbst beschreiben zu müssen.

Hast du persönliche Vorkoster? Wer muss / darf im Moment deine ganzen Backergebnisse essen?

Freunde und Familie probieren meine Backergebnisse gern und das sogar absolut freiwillig. Wobei ich selbst mein größter Kritiker bin. Was mir nicht schmeckt, kommt auch nicht auf den Blog. Es kam durchaus schon vor, dass der Familie etwas lecker geschmeckt hat, was mich so gar nicht überzeugen konnte. Das Rezept hat es dann tatsächlich nie auf den Blog geschafft.

Stell dir vor du müsstest dich entscheiden ein einziges Lieblingsfoto von einem Essen oder Kuchen zu wählen. Welches wäre das?

Mir fällt es, fernab des Jobs, schwer Entscheidungen zu treffen. Es gibt Fotos, die mag ich sehr und es gibt Fotos, die finde ich weniger gelungen. Mich für eines zu entscheiden ist unmöglich.

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Wen deiner Backblogger Kollegen sollten wir definitiv als nächstes Interviewen – und warum?

Patrick Dörner von padis-backwelt.de. Patrick ist der Gewinner von “Das große Backen 2017″ und eigentlich kein „klassischer Blogger“. Er veröffentlicht Rezepte, gibt Workshops und hat seinen eigenen Shop. Wir haben uns damals auf einer Messe kennengelernt. Ich mag ihn und seine Rezepte sehr.

Wie sieht deine Küche aus, welchen Backofen nutzt du und bist du damit zufrieden?

Meine Küche ist viel zu klein, das schon einmal vorab. Sie ist vollgestopft mit den wichtigsten Küchenmaschinen, die regelmäßig im Einsatz sind. Da die Einbauküche bereits in der Wohnung war, als ich sie bezog, hatte ich keinen Einfluss auf Design und technische Ausstattung. Einzig und allein eine Spülmaschine habe ich dazugekauft, denn ohne wäre ich aufgeschmissen, so viel wie ich koche und backe. Da käme ich mit dem Spülen nicht hinterher, wenn ich das alles von Hand machen müsste. In der Küche ist ein Siemens Backofen, welches Modell das ist, weiß ich gar nicht. Ich bin aber zufrieden damit. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich mich für ein teureres Modell mit mehr Funktionen entschieden.

Du hast ja bereits dein eigenes Buch: Wer oder was hat dich dazu inspiriert ein eigenes Backbuch zu schreiben? Wie bist du auf den Titel “Bake and the City”gekommen?

Ich habe inzwischen drei Backbücher veröffentlicht, bei einem weiteren war ich als Co Autor beteiligt und ein neues ist bereits in Arbeit. Seit 2014 schreibe ich für das Offenbacher Stadtmagazin. Die Macher des Magazins waren damals auf mich aufmerksam geworden und haben gefragt, ob ich Lust hätte eine Kolumne zu schreiben. Das Stadtmagazin erscheint alle drei Monate immer unter einem bestimmten Thema rund um die Stadt und die Menschen in Offenbach. Dazu gibt es dann immer auch ein süßes Rezept von mir. So kam es auch zum Titel meines ersten Buches „Bake and the City“. Als die Anfrage des Magazins kam, fühlte ich mich sehr geschmeichelt. Eine Kolumne, wow! Sofort kam mir Carrie Bradshaw, eine der Protagonistinnen aus “Sex and the City” in den Sinn, die selbst ihre eigene Kolumne schrieb. Aus “Sex and the City” wurde kurzerhand “Bake and the City“. Ein Jahr später wurde ein Verlag auf mich aufmerksam und hat mich gefragt, ob ich Lust hätte ein eigenes Backbuch zu schreiben. Der Titel der Kolumne gefiel dem Verlag so gut, dass ich mir rund um den Titel ein Buchkonzept überlegt habe. 2016 war es dann so weit und mein erstes Buch kam in den Handel. Da dies so erfolgreich war, habe ich mit „Süß und sündig backen“ und „Bake and the City – The Christmas Tours“ zwei weitere Bücher mit dem Verlag gemacht.

Warum sollte man genau dein Buch kaufen? Was macht es so besonders?

„Bake and the City“ ist ein etwas anderes Backbuch. Darin findet man 60 Rezepte aus Europa. Klassiker, die ich auf meine Art neu interpretiert habe. Mit Gewürzen, Aromen oder in „Handgebäck“ Form. Dazu findet der Leser kurze Anekdoten zum Gebäck oder zur Stadt, welche Pate der jeweiligen Leckerei ist. Die Kapitel sind in Reiserouten unterteilt, wunderschön illustriert und vollgepackt mit tollen Fotos. Man kann meine Rezepte nachbacken, sich zu eigenen Kreationen inspirieren lassen oder sogar seinen Urlaub danach planen, denn die Reiserouten machen nicht nur Lust zu schlemmen, sondern auch auf eine kulinarische Reise zu gehen.

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Welche Überschrift würdest du diesem Interview mit dir geben? Wieso hast du dich für dieses Motto

Gute Frage…. Interview mit dem Kuchenbäcker? Vielleicht trifft es die Headline meines Blogs: Der Kuchenbäcker –  ein Mann, der nicht nur backen kann.

 

Vielen Dank lieber Tobias für diesen schönen Einblick in deinen Blog und Backalltag!
Wer mehr vom Tobias und seinen Rezepten lesen möchte, findet ihren Blog hier: kuchenbaecker.com

Viele Grüße und bis bald,
Patric

 

Fotos von Tobias zur Inspiration

 

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