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Elektroherd mit Backofen im Vergleich

Denkt man an Elektrogeräte in der Küche will man vor allem eins: Ein hochwertiges Gerät, das die gewünschte Leistung bringt und das zu einem fairen Preis. Diese Kriterien werden oft von sogenannten Kombigeräten erfüllt, wie das bei einem Elektroherd der Fall ist. Das Wort Herd bezeichnet dabei die Kombination eines Elektrobackofens und eines Elektrokochfeldes. Diese Kombi gibt es sowohl als Einbaugeräte als auch als freistehende Modelle. Mit einem E-Herd ist man also garantiert an der richtigen Adresse, wenn man nach einem Rundumpaket sucht, mit dem man backen, kochen und garen vereinen kann.
Unser Ratgeber stellt aktuelle Modelle unserer Praxischecks vor und gibt Hilfestellungen zu den Themen Testsieger, Hersteller, Reinigung, Zubehör und Kaufempfehlungen. Detaillierte Vergleiche zu einzelnen Modellen können über die verlinkten Produkte aufgerufen werden.

Unsere Elektroherd Rezensionen:

Bild Produktbezeichnung Kundenbewertung Details Shop
Elektroherd mit Backofen im Vergleich Gorenje E52103AW Elektroherd mit Backofen im Vergleich Elektroherd mit Backofen im Vergleich
Elektroherd mit Backofen im Vergleich AEG 47056VS-MN Elektroherd mit Backofen im Vergleich Elektroherd mit Backofen im Vergleich
Elektroherd mit Backofen im Vergleich Amica Elektroherd SHC 11152 Elektroherd mit Backofen im Vergleich Elektroherd mit Backofen im Vergleich

Was ist ein Elektroherd mit Backofen?

Ein Elektroherd ist eine Kombination aus Elektrobackofen und Elektrokochfeld. Moderne Geräte verfügen hierbei über ein Ceranfeld oder ein Induktionskochfeld, die beide mit Strom betrieben werden. Spricht man von einem Elektroherd, geht man jedoch gewöhnlich davon aus, dass das Kochfeld 2016 ein Ceranfeld ist.

Die unterschiedlichen Ausführungen von Elektroherden mit Backofen

Elektroherde gibt es in zwei verschiedenen Variationen: der Einbauherd und der freistehende Herd, manchmal auch als Stand- bzw. Anstellherd bezeichnet.

  • Der Einbauherd:
    Der Einbauherd ist ein sehr beliebtest Modell, denn er integriert sich nahtlos in jede Küche. Der Backofen wird in die Küchenzeile eingebaut, während das Kochfeld direkt darüber in die Arbeitsplatte eingelassen wird. Zusammen ergibt sich ein stimmiger Gesamteindruck, der nicht nur die Küche aufgeräumt erscheinen lässt, sondern auch optisch einwandfrei zusammen passt. Bei dieser Variante kann das Kochfeld breiter sein als der Backofen. Backöfen haben standardmäßig eine Breite von 60 cm, während das Kochfeld auch gut und gerne mal 90 cm Breite betragen kann. Diese Version sieht man oft in Küchen größerer Haushalte, wo auch mal viel gekocht wird und gleichzeitig mehr als 4 Töpfe bzw. Pfannen zum Einsatz kommen müssen.
  • Der freistehende Elektroherd bzw. Standherd:
    Im Gegensatz zum Einbauherd wird der freistehende Herd nicht in die Küchenzeile integriert, sondern steht auf eigenen Beinen. So kann er an jedem beliebigen Platz in der Küche aufgestellt werden, meistens befindet er sich am Rand der Arbeitsplatte, daher auch der Name Anstellherd. Diese Variante stört den optischen Gesamteindruck der Küche meistens und hat zudem den Nachteil, dass das Kochfeld exakt gleich groß ist wie der Backofen. Im Gegensatz zum Einbauherd verfügen freistehende Herde jedoch über eine Schublade im unteren Bereich des Herdes, da wo Einbauherd ihre Fußblende haben. Diese kann genutzt werden, um Backbleche, Roste und Backformen zu verwahren.

Die Vor- und Nachteile eines Elektroherds mit Backofen

Ein Elektroherd bietet nicht nur den Vorteil sich problemlos in jede Küche zu integrieren, sondern besticht mit weiteren Vorteilen.

Vorteile:

  • Funktioniert mittels Stromanschluss und ist somit für alle Haushalte geeignet
  • Einbauherd oder freistehend – für jede Küche das passende Modell
  • Viele Designvarianten
  • Elektroherde sind mit vielen Funktionen und Extras ausgestattet
  • Im Vergleich mit Induktions- und Gasherden meist kostengünstiger in der Anschaffung

Nachteile:

  • Das Kochfeld hat längere Reaktionszeiten als ein Induktions- oder Gaskochfeld
  • Die Betriebskosten sind leicht erhöht im Vergleich zu Induktions- oder Gasherd

Die führenden Hersteller von Elektroherden mit Backofen

In unserem großen Vergleich belegt der Beko CSM 67300 GX den ersten Platz. Dieser Elektroherd mit Induktionskochfeld überzeugt mit seinem einmaligen Preis-Leistungs-Verhältnis und seinem modernen Design. Außerdem besitzt er hochwertiges Zubehör wie Teleskopauszüge und eine Restwärmeanzeige. Auch aufs Treppchen schafften es die Modelle Gorenje E52103AW und der Amica Elektroherd SHC 11152. Beide Modelle sind mit einer Vielzahl an Extras ausgestattet und überzeugen durch ihr leistungsstarkes Elektrofeld.

Neben Beko, Gorenje und Amica zählen weiterhin zu den führenden Herstellern von Elektroherden folgende:

  • Bosch
  • Siemens
  • AEG
  • Bauknecht
  • Neff
  • Whirlpool
  • Juno

So reinigt man Elektroherde mit Backofen

Viele Elektrobacköfen besitzen inzwischen eine Selbstreinigungsfunktion (Pyrolyse). Ist das gewünschte Modell nicht damit ausgestattet, oder möchte man den Ofen lieber von Hand reinigen, sollte man auf Altbewährtes zurückgreifen, nämlich ein weiches Schwammtuch und herkömmliches Spülmittel. Hartnäckigeren Verschmutzungen kann man mit Backofenreiniger und ebenfalls einem weichen Schwammtuch zu Leibe rücken. Scharfe Reinigungsmittel und kratzige Schwämme sollte man auf keinen Fall benutzen, da diese die Beschichtung im Innenraum angreifen können.
Das Kochfeld wird ebenfalls mit diesem Mitteln gereinigt. Besitzt der E-Herd ein Cerankochfeld, empfiehlt sich auf lange Sicht die Anschaffung eines Schabers speziell für Ceranfelder. Dieser zerkratzt die Oberfläche nicht, sorgt aber für strahlenden Glanz.

Hinweise zum Energieverbrauch von Elektroherden mit Backofen

Eine generelle Aussage über den Energieverbrauch von E-Herden kann nicht getroffen werden. Pauschal gültig ist aber, dass E-Herde mit Ceranfeldern mehr Strom verbrauchen als Herde mit Induktionskochfeldern, so dass die laufenden Kosten höher ausfallen. Grund dafür ist die längere Ankochzeit des Cerankochfeldes. Auch im Vergleich zum Gaskochfeld kann das Ceranfeld nicht mithalten was die Ankochzeit angeht. Um den Stromverbrauch abzuschätzen, sollte man auf die Wattzahl von Kochfeld und Backofen schauen. Verrechnet mit dem aktuellen Strompreis und der geschätzten Nutzung des Herdes kann man sich die Kosten ausrechnen. Um Unkosten zu vermeiden, sollte man unbedingt auf die Energieeffizienzklasse achten. Von allen Modellen, die nicht mindestens “A” haben, sollte man die Finger lassen.

Elektroherde mit Backofen im Test: Die Testkriterien der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest testete und bewertete 09/2012 Elektro-Einbaubacköfen. Folgende Testkriterien wurden untersucht:

  • Backen und Grillen (40%)
  • Handhabung (20%)
  • Reinigung (10%)
  • Sicherheit (15%)
  • Umwelteigenschaften (15%)

Von 16 getesteten Backöfen schnitten 11 mit der Gesamtnote “gut” ab. An die Spitze konnte sich der H4810B von Miele absetzen, der als einziger durch seine einfache Reinigung überzeugen konnte und in diesem Testpunkt ein “sehr gut” erhielt. Auf den folgenden Plätzen finden sich Modelle von Whirlpool, Juno, Neff, AEG, Bauknecht, Bosch und Siemens, die in ihrem Gesamturteil alle gleichauf sind.

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Kundenbewertungen

Kunden haben zwei verschiedene Ansprüche. Zum einen den Anspruch an die Ästhetik. Der E-Herd, egal ob Einbaumodell oder freistehend, sollte ein schickes und ansprechendes Design haben und sich optisch perfekt in die Küche integrieren. Zum anderen wird natürlich ein hoher Anspruch an die Leistung gestellt. Das zubereitete Essen soll schmackhaft sein, wobei die Handhabung des Geräts eine wichtige Rolle spielt. Eine intuitive Bedienung ist mindestens genauso wichtig wie eine Vielzahl an Beheizungsstufen/Kochstufen und Automatikprogrammen. Besonders wichtig ist auch der Anspruch an die Sicherheit. Diese ist besonders dann wichtig, wenn sich Kinder im Haushalt befinden. Eine Kindersicherung und eine cool door Funktion sollten in diesem Fall nicht fehlen, um Verbrennungen zu vermeiden. Auch die Schnelligkeit beim Ankochen und die Geräuschentwicklung wird immer wieder von Kunden angesprochen.

Dieses Zubehör ist für einen Elektroherd mit Backofen erhältlich

Für einen Elektroherd gibt es eine Vielzahl an Zubehör, von dem man das meiste aber sowieso in seiner Küche finden wird.

Zubehör für den Backofen:

  • Backbleche und Roste
  • Backformen
  • Backpapier
  • Aufrüstung auf Teleskopauszüge
  • spezielle feuerfeste Töpfe, Pfannen und Bräter
  • Backofenreiniger

Zubehör für das Kochfeld:

  • geeignete Töpfe und Pfannen mit dem richtigen Durchmesser
  • Kochzubehör wie Kochlöffel, Pfannenwender, Schöpfkelle usw.
  • Reinigungsmittel, evtl. Schaber für das Ceranfeld

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Vor dem Kauf eines Elektroherdes sollte man sich vorab überlegen welche Art von Herd man sich zulegen möchte. Hat man sich für das klassische Einbaumodell oder die Standversion entschieden, folgt die Frage nach der Art des Kochfeldes. Soll es ein klassisches Cerankochfeld sein, oder doch lieber ein Induktions- oder Gaskochfeld? Egal wofür man sich entscheidet, auf die Energieeffizienzklasse sollte man auf jeden Fall achten. Außerdem sollte man abwägen wie wichtig Extras sind. Hier gibt es eine Vielzahl an Ausstattungsoptionen:

  • Selbstreinigungsfunktion (Pyrolyse)
  • Eine große Anzahl an Beheizungsstufen, z.B. 3D Heißluft, Eco-Modus, Pizzastufe, Dampfgarerfunktion und viele mehr
  • Touchdisplay oder Drehregler, die optional versenkbar sind
  • Sicherheit in Form von Kindersicherung und “cool door”
  • Teleskopauszüge oder Backwagen für besonders hohen Komfort
  • Schnellkochplatte und Bräterzone

Diese Extras sowie weitere wertvolle Tipps und Hinweise finden sich in unseren Ratgebern zu den einzelnen Elektroherd-Modellen. Es lohnt sich einen Blick hineinzuwerfen, so kann eine Entscheidung mit Sicherheit schnell getroffen werden.

Elektroherd mit Backofen im Vergleich